Aktuelles

Einladung im PDF-Format

Anmeldungen sind noch bis zum 16. September 2024 möglich.

Jedes Jahr lost das Sächsische Staatsministerium für Kultus einen vierwöchigen Schulbesuch im Ausland aus. Sprachenbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus allen Sächsischen Oberschulen und Gymnasien können sich für Schulen in Italien, England aber auch den USA oder Großbritannien bewerben. Das Auswahlverfahren ist nicht einfach. Neben einer Menge an Formularen und einer Empfehlung durch die Schule, müssen die angehenden Stipendiaten soziales Engagement und kulturelle Neugier zeigen sowie die Auswahlgespräche bestehen.

Aus hunderten Bewerbern hat es diesmal auch ein Schüler von uns geschafft: Paul Schmidt aus der Klasse 9a wird von September bis Oktober dieses Jahres in Malta zur Schule gehen. Dort hat er die Möglichkeit, neben der englischen Sprache auch kulturelle Abenteuer und andere schulische Verhältnisse zu erleben. Er tauscht das Lossatal gegen das Mittelmeer, Jeans und T-Shirt gegen Schuluniform und seine eigene Familie gegen eine Gastfamilie

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Am 13. August konnte Paul seine Urkunde vom Kultusminister Christian Piwarz in Dresden entgegennehmen und jetzt ist es nicht mehr lange, bis es heißt: Auf nach Malta.

Lieber Paul, wir die Oberschule im Lossatal sind sehr stolz auf dich und wünschen dir alles Gute für dein Abenteuer! Wir hoffen, dass du viele neue Eindrücke mitbringst und viele tolle Erfahrungen machen kannst. Wir freuen uns schon, wenn du darüber berichtest!
Bis ganz bald oder „Insellimlek!“ wie man auf Maltesisch sagt.

Die Klasse 5a durfte zum Abschluss des Schuljahres noch einen Wandertag der besonderen Art absolvieren: eine Schlauchboottour auf der Mulde. Eingebootet wurde in Wurzen, Ziel war das Wassersportdorf Kollau – dazwischen Stromschnellen, Brückenpfeiler, tote Bäume, Untiefen und Inseln im Flussbett, die alle durch- oder umfahren werden mussten. Auch wenn bei manchen Teilnehmern beim Anblick der herabstürzenden Wassermassen am Wurzener Muldewehr das Herz etwas Richtung Hose rutschte, gewann schnell die Begeisterung für die zum Teil rasante Fahrt auf dem schnell strömenden Flüsschen die Oberhand. Trotz dass einige Grundsätze des Bootfahrens bereits in der Theorie bekannt waren, mussten sich alle erst einmal daran gewöhnen, was es bedeutet ein Boot in der Strömung zu steuern und gemeinsam vorwärts zu paddeln. So manches Mal sorgten ein paar unbedachte Paddelschläge für ungewollte Kursänderungen, bis die Erkenntnis, dass Bootfahren im Team am besten gelingt, half, die Boote sicher um alle Hindernisse zu bewegen. Selbst ein heftiger Regenschauer konnte die gute Stimmung an diesem Tag nicht trüben. Nach drei ereignisreichen und anstrengenden Stunden voller Aufregung, Teamgeist und Wassersport war letztendlich der schwierigste Teil der ganzen Tour der Augenblick, an dem feststand, dass die Boote wieder verlassen werden müssen, denn alle Schüler wollten am liebsten einfach weiterfahren.

Mehr als siebzig Kinder und Jugendliche haben am zweiten Juniwochenende in Grimma an den Sparkassen-Kreis-Kinder-und-Jugendspielen im Schach teilgenommen. Mit dabei auch der Schachnachwuchs des Falkenhainer SV und einige Spieler der Schach-AG der Oberschule im Lossatal. Nach zähen Duellen am Brett konnten die Falkenhainer Schachspieler wieder mehrfach in die Medaillenränge vorstoßen.

Besonders erfolgreich präsentierte sich die U14, die von Franz Grohmann gewonnen werden konnte und durch Valentin Witschel (beide Falkenhainer SV) auch noch eine Bronzemedaille zum guten Abschneiden beisteuerte. Komplettiert wurde der erfolgreiche Turniertag durch den zweiten Platz in der U20 für Tobias Förster und den dritten Platz in der U10 für Alwin Hentschel (alle Falkenhainer SV). Aus Falkenhainer Sicht noch erwähnenswert ist der zweite Platz für Karl Kottke (SG BW Altenhain) in der U12, denn dieser Spieler wird im nächsten Schuljahr unsere Oberschule im Lossatal besuchen – eine willkommene Verstärkung für die bereits in diesem Jahr sehr erfolgreiche Schulmannschaft.
Wie gewohnt ist das Turnier von den Grimmaer Gastgebern perfekt organisiert worden, so dass trotz straffen Zeitplans und vieler Altersklassen ein reibungsloser Ablauf und faire Wettkampfbedingungen garantiert waren – vielen Dank dafür!

S. Hentschel